Das Aussehen eines schönen Weihnachtsbaums wird durch dessen Eltern bestimmt

Die Samenplantage auf Gut Lundbygaard zählt zu den wenigen privaten Samenplantagen in Europa. Die rund 20 verschiedenen gepfropften Mutterpflanzen sind aus Pflanzenmaterial zusammengestellt, das über mehr als 100 Jahre sorgfältig ausgewählt wurde. Die Mutterpflanzen sind nach 10 verschiedenen Kriterien selektiert, wobei beispielsweise Nadelfestigkeit, Trieblänge, mehr Einheitlichkeit und weniger Varianz ausschlaggebend sind.

Dieses langfristige Auswahlverfahren führt neben schönen Weihnachtsbäumen auch zu Umweltvorteilen, da die Bäume gegen Insekten, Viren und Krankheiten widerstandsfähiger sind.

Bereits wenn der Weihnachtsbaumsamen in die Erde gesteckt wird, ist das Aussehen des Baums vorbestimmt. Von der Ernte des Samens bis zum fertigen Weihnachtsbaum vergehen 12 bis 13 Jahre. Wenn der Baum weiterwächst, wird er 50 bis 60 Jahre später Tannenzapfen und Samen produzieren. Eine Samenplantage für Weihnachtsbäume ist daher ein auf sehr lange Frist angelegtes Projekt.

Ab 2016 können wir uns zu 100 % mit Samen und Jungpflanzen selbst versorgen. Somit kann das Gut Lundbygaard rückverfolgbare, die Natur schützende und bienenfreundliche Produktionsbedingungen während der gesamten Lebenszeit jedes Weihnachtsbaums vorweisen. Zudem sind alle Bereiche der Produktion mit dem Zertifizierungsstandard GlobalG.A.P. zertifiziert.

In Europa wird darüber hinaus auch großen Wert auf Arbeitssicherheit bei der Ernte der Tannenzapfen gelegt. Da ist es ein absolut beruhigender Vorteil, dass sich die zapfentragenden Zweige mit einer 4 bis 5 m hohen Arbeitsbühne erreichen lassen und somit gute Arbeitsbedingungen gewährleistet sind. Ein absoluter Gegensatz dazu sind die kaukasischen Wälder, in denen die Ernte in 30 bis 50 m Höhe durch Kletterer erfolgt.

Erwartungen an Nordmann-Weihnachtsbäume von Lundbygaard:

  • 10 bis 20 % höheres Qualitätsniveau bei den Sortierungen
  • Einheitlichere Qualität und schmalere Bäume – weniger Formschnitt
  • Widerstandsfähiger gegen späten Frühjahrsfrost – neue Triebe werden geschont
  • Stärkeres Immunsystem – geringeres Risiko von Nadelverlust und Insektenbefall
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